Der Großteil aller Unfälle passiert in der Freizeit oder im Hausbereich. Daher empfiehlt es sich, eine private Unfallversicherung abzuschließen. Aber was genau leistet die private Unfallabsicherung und warum die Gesetzliche nicht.
Die gesetzliche Unfallversicherung ist ein Teil der deutschen Sozialversicherung und wird, im Gegensatz zu anderen Sozialversicherungen, vollständig vom Arbeitgeber bezahlt.
Die Besonderheit der gesetzlichen Unfallversicherung ist, dass sie lediglich bei Unfällen während der Arbeit (Arbeitsunfall), auf dem direkten Weg zur Arbeit oder auf dem direkten Heimweg von der Arbeit (Wegeunfall) sowie bei Berufskrankheiten greift.
Das bedeutet, dass die finanziellen Folgen von Unfällen außerhalb dieser Zeitfenster nicht abgesichert sind.
Die medizinische Behandlung wird in den Fällen natürlich über die normale Krankenversicherung abgedeckt – allerdings bleiben durch den Unfall verursachte dauerhafte Einschränkungen ohne Entschädigung, bzw. Unterstützung.
Und hier kommt eine private Unfallversicherung ins Spiel. Sie...